Dieser Kern – nennen wir ihn Gewohnheit oder ein Muster – veranlasst uns jeden Tag, bestimmte Verhaltensweisen zu wiederholen. Diese Wiederholung geschieht so lange, bis sie erkannt und durchblickt wird. Dann hört es auf. Es stoppt. Denn es wird aus höherem Bewusstsein gewusst, was für ein Mechanismus hier gewirkt hat.
Daraus erwächst Freiheit. Ein Moment des Friedens und der Erleichterung kommt auf. Endlich habe ich es erkannt. Endlich habe ich es verstanden. Wer hier jedoch glaubt, dass die Reise vorbei ist, irrt. Denn genau dieser Prozess der Selbsterkenntnis und -befreiung ist ein stetiger. Er endet nie, solange wir diesen Körper nutzen dürfen, um das irdische Gefüge zu erweitern und es auf unsere Art und Weise zu bereichern.
Die Essenz aus der Selbstreflexion ist immer eine Befreiung. Es geht im Kern nicht um das Wissen, sondern um das, was dieses Wissen uns schenkt. Und das ist die Freiheit von dem, was uns bisher unbewusst in wiederholenden Verhaltensweisen gehalten hat.
Doch warum ist das so? Warum haben wir Menschen diesen Mechanismus in uns? Warum durchblicken wir nicht von dem Zeitpunkt aus, wo diese erste Zelle unseres Körpers entsteht, die Hintergründe?
Diese Frage ist eine Sinnfrage. Welchen Sinn hat es? Und diesen können wir leicht ergründen, und zwar mit dem, was uns das Ergebnis ganzheitlich betrachtet schenkt. Es ist nicht nur das Gefühl der Befreiung und des Verstehens. Es ist das, was es auch mit dem kollektiven Geist und der kollektiven Verstrickung macht. Denn jede Selbsterkenntnis eines Menschen geht tief in die kollektive Struktur und verändert sie in der Tiefe. Das sind geistige Gesetzmäßigkeiten, die nicht umgangen werden können – egal, wie sehr ich es wollte.
Das bedeutet zusammengefasst, dass dieser Mechanismus des anfänglichen unbewussten Gefüttertwerdens mit abgeschauten Verhaltensweisen und geistigen Ausgestaltungen der Erwachsenen und des kollektiven Erscheinungsbildes und der anschließenden Klärung und Heilung durch Selbstreflexion eine Natürlichkeit des menschlichen Daseins ist. Nicht nur das Ich erlebt es, sondern alles, was ist. Und das ist die Bereicherung und Entwicklung für alles, was ist. So könnte man vereinfacht sagen: Gott hat es erfunden, damit alles dadurch erfüllt und erweitert wird.
Wir Menschen erleben das aber nicht aus dieser holistischen Betrachtungsweise. Wir sind anfänglich in den erlernten Mechanismen gefangen. Wir erleben es getrennt von dieser Natürlichkeit und sehen uns darin sogar auch als ein Opfer Gottes. Doch sobald der Perspektivenwechsel vollzogen ist, erscheint im Bewusstsein Dankbarkeit und tiefe Liebe für den bisher gegangenen Weg. Und die Liebe zu Gott wird als ein Ausdruck der Selbstliebe gesehen.
Bist auch du gerade auf der Suche nach tieferem Erkennen und Verstehen der Hintergründe des Ablaufs deines Lebens? Möchtest auch du dich selbst als das erkennen, was du wirklich bist und willst erfahren, warum all das, was in deinem Leben geschehen ist, seine Berechtigung hat?
Dann lade ich dich heute von Herzen in die Higher Self Community ein. In dieser Gemeinschaft gehen wir diesen Fragen auf den Grund. Du erlebst nicht nur inspirierende Talks, sondern wirst zurück zu deinem Ursprung geführt – ein Ort, an dem du dein menschliches Dasein durchblickst und es in der Tiefe ergründen kannst.
Dies wird dich nicht nur frei machen, es wird dir eine gänzlich neue Perspektive auf dein menschliches Dasein schenken. Du wirst der Wahrhaftigkeit deiner Seele viel näher kommen und neue Wege beschreiten – sei es, deiner Berufung nachzugehen, sei es, ein liebevollerer Mensch zu sein – du wirst das erfahren, was deine Seele schon lange für dich geplant hat.
Ich freue mich, wenn wir uns in der Higher Self Community sehen und gemeinsam den Weg des Lichtes, der Dankbarkeit und der tiefen Liebe zu uns SELBST beschreiten.
Alles Liebe von Herzen
Wolfgang
